Mentale Gesundheit

Der Begriff „mentale Gesundheit“ hat in den letzten Jahren – aus Gründen – an Bedeutung gewonnen und spielt in meinem Leben und in meiner Arbeit eine große Rolle. Die Komplexität unserer Anforderungen hat so enorm zugenommen, dass wir nur eine Chance auf Durchblick und Handlungsfähigkeit haben, wenn wir es schaffen, uns um unsere eigene mentale Gesundheit zu kümmern. Und das ist häufig leichter gesagt. Denn wenn der Zug erstmal ins Rollen gekommen ist, fällt es immer schwerer, die Bremse zu betätigen.

Coaching ist keine Therapie. Systemisches Coaching konzentriert sich aber auf die Ressourcen, die wir in uns haben, um für uns sorgen. Wir beschäftigen uns mit inneren Strategien, die wir in der Vergangeheit bereits erprobt und für gut befunden haben und schauen, wie wir sie jetzt und in der Zukunft wieder einsetzen können. Auf dem Weg erkennen wir auch Strategien und Prägungen, die wir schon sehr lange mit uns herumtragen, die wir für die Zukunft aber lieber ablegen möchten, weil sie uns eher im Weg stehen, als dass sie uns voranbringen.

Das Erkennen und bewusste Ablegen alter Denk- und Verhaltensmuster kann eine erhebliche Erleichterung im Umgang mit den aktuellen Herausforderungen bringen. Und die Konzentration auf meine Stärken und Erfolgsmuster – die ich in dem vielleicht Chaos gar nicht mehr sehen konnte – , auf meine vielfältigen Energiequellen, auf Wege zur inneren Stabilität bringen Gelassenheit, Klarheit und ermöglichen uns, wieder in die Kommunikation und in Handlung zu gehen. Und zwar mit Aktionen, die unserer Gesundheit gut tun und durch die wir wieder aktiv mit unserem sozialen Umfeld interagieren können.

In all meinen Angeboten ist das Thema „mentale Gesundheit“ – mal offensiv, mal subtil – präsent. Denn es ist eines der Hauptziele meiner Arbeit und – mal platt formuliert – für jede*n von uns, um aktiv am Leben teilnehmen und dieses gestalten zu können.